Visegrád és Dunakanyar
Zitadelle
Die Geschichte der Burg geht auf die Mitte des 11. Jahrhunderts zurück. Die Burg von Visegrád ließ König Béla IV. zwischen 1250-60 als Teil eines Festungssystems errichten. Später verlegte Karl I. den königlichen Sitz nach Visegrád und ließ die Burg erweitern. Das Königstreffen von 1335 fand auch hier statt. Unter König Sigismund von Luxemburg wurde der Palast weiter modernisiert, das "Frauenhaus" soll auch zu dieser Zeit fertiggestellt worden sein. König Matthias ließ die Palastflügel der Burg komplett umbauen. In der Burg fanden Königskrone und Krönungsinsignien mehrere Male in der Geschichte ihr Zuhause. In den Türkenkriegen erlitt die Burg erhebliche Schäden, schließlich wurde sie 1544 von den Osmanen besetzt. Später wechselten einander kaiserliche und osmanische Besitzer während der Türkenherrschaft. Nach dem Ende der Türkenkriege stand die Burg zerstört und verlassen. Die ersten Renovierungsarbeiten erfolgten in den 1870er Jahren und dauern bis heute.

Die Burg empfängt ihre Besucher mit spannenden Ausstellungen:
- Ausstellung zur Burggeschichte
- Festungs- und Burgmodell
- Ausstellung zur Geschichte der Krönungsinsignien
- Panoptikum
Königspalast

Der königliche Palast von Visegrád wurde im Laufe des 14. Und 15. Jahrhunderts errichtet. Im Laufe des Mittelalters diente er anfangs als Residenz der ungarischen Könige, später als ihr Landresidenz bis zu seiner Zerstörung während der Türkenkriege. Heute befindet sich der Palast mit dem König-Matthias-Museum im Herzen der Stadt. Der Palast ist in zehn Minuten mit Auto erreichbar.
Ritterspiele

Schifffahrt im Donaubogen

Besichtigung der Zsitvay-Aussichtswarte
